Sonntag, 22. Dezember 2013

Mandelschiffchen

Einen schönen vierten Advent wünsche ich euch!!!
Und hiermit melde ich mich nach fast drei Monaten Außzeit wieder bei euch zurück.
Ich muss ja schon ein bisschen gestehen...ein bisschen aufgeregt bin ich schon :)
Moni hat hier ganze Arbeit geleistet und euch mit tollen Rezepten, DIY´s und Bildern versorgt.
Wir hatten auch viele tolle Gastblogger gehabt, auch an dieser Stelle vielen lieben Dank dafür!
Es wird vermutlich noch drei Wochen dauern und dann bin ich wieder komplett dabei.
Ich freu mich schon drauf! :)

Passend zur Weihnachtszeit habe ich ein ganz tolles Plätzchenrezept meiner Mama für euch.
Das Originalrezept stammt aus einem kleinen Backheft von 1975 und mit diesen Keksen bin ich
quasi groß geworden. Ich kann sie euch nur ans Herz legen!



Teig:

* 175g Backmargarine
* 100g Puderzucker
* 1 Pck. Vanillezucker
* 1 Eigelb
* 1/2 Fläschen Rum Aroma
* 1 Messerspitze gemahlener Zimt
* 200g Weizenmehl
* 25g Kakao
* 1 Messerspitze Backpulver
* 125g gemahlene Haselnusskerne

Zum Belegen:

* abgezogene, halbierte Mandeln

Ober Unterhitze: 175°C

Die Margarine schaumig schlagen, und nach und nach den gesiebten Puderzucker, Vanille Zucker, Eigelb, 
Zimt und Rum Aroma hinzugeben.
Das gesiebte Mehl mit Kakao und Backpulver mischen. Nun eßlöffelweise unter die Margarine Masse 
rühren.
Die Haselnusskerne zum Schluss hinzufügen.
Aus dem Teig bleistiftdicke Rollen formen, in 4cm lange Stücke schneiden und an den Enden spitz
zusammendrücken.
Die Schiffchen nun auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und in jedes Teigstück eine Mandelhälfte
(mit Eiweiß bestrichen) drücken.

Nach der etwa 10 minütigen Backzeit auskühlen lassen und anschließend naschen...mhmmm




Moni und ich wünschen euch noch einen schönen Sonntag und zählen schonmal den Countdown bis
heilig Abend! :)

Bis demnächst eure Sara
Mittwoch, 18. Dezember 2013

Schokoladiger Schokokuchen mit Schokolade und Erdnuss-Krokant

...mehr Schokolade geht einfach nicht . Soviel Schokolade verdienen nur ganz besondere Menschen und so bekam mein liebster Arbeitskollege diese Schokiwucht zum Einstand von mir gebacken :)
Man muss dazu sagen, dass meine Arbeitstelle die Frauenquote hochhält und Kollegen eine Rarität sind. Und unter den wenigen begleitet mich seit meiner Azubizeit dieser :)
...Er nennt unsere Abteilung übrigens auch liebevoll die Back- und Näh-Gilde , weil unter so vielen Frauen sich natürlich einige kreative Köpfchen finden ;)





Meine Torte hatte einen 20er Durchmesser, hier die Zutaten die ihr braucht:

Für den Boden

*Mürbeteig - habe fertigen genommen, was sich als schlauer Schachzug
entpuppte der Gute war aufwendiger als gedacht :)
*Erdbeermarmelade


Für den Schokoladenkuchen

*110g Mehl
*125g Zucker
*100g weiche Butter
*100g flüssige Zartbitterschokolade Kuvertüre
*3 Eier
*1TL Backpulver
*15g Kakao dunkel
*50g grob gemahlene Kakaobohnen

Für Krokant, Füllung und Glasur

* 250g Zucker
*150g Erdnüsse ohne Salz
*100ml Rotwein
*80g Sahne
*30g Butter
*150g gehackte Zartbitterschokolade
*1TL Öl




Schritt 1

Ofen vorheizen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze / 160 Grad Umluft.
Mürbeteig (ausgerollt auf 20cm) auf mit Backpapier ausgelegten Blech ca. 15 min backen rausnehmen und auskühlen lassen (Ofen anlassen).
In der Zeit Butter udn Zucker cremig rühren dann erst Eier, dann Schokolade unterziehen.
Bohnen, Mehl, Back-Kakaopulver mischen und in die Masse rühren.
Den Teig nun in eine 18cm große Springform füllen und für 35-40 min im noch heißen Ofen backen, auskühlen lassen.

Schritt 2

Jetzt die Zeit für den Krokant nutzen . Dazu Zucker goldbraun zerlassen und die Nüsse unterrühren und erkalten lassen. Tipp: Bevor es ganz hart wird auf einen Teller etc stürzen sonst bekommt ihr es nur schlecht raus. Wenn es vollständig hart ist in Stücke brechen.
Für den Sirup 100g Zucker , 250ml Wasser aufkochen und den Wein einrühren, ebenfalls auskühlen lassen.
Für Ganache die Sahne mit Butter aufkochen und die Schokolade darin schmelzen.

Schritt 3

Den Schokokuchen zweimal waagerecht durchschneiden und mit Sirup beträufeln, die zwei unteren Böden oben mit Ganache bestreichen und zwei Drittel der Krokantstücke darauf verteilen. Mürbeteigboden mit Marmelade bestreichen und die beiden Ganacheböden sowie den oberen Boden daraufsetzen. Kuvertüre mit dem Öl schmelzen und die Torte damit überziehen. Mit dem übrigen Krokant dekorieren. Fertig :)







Ein schokoladiger Hochgenuss!
Eure Moni*



Montag, 2. Dezember 2013

PAMK: Lasst uns froh und lecker sein!

Es war wieder einmal soweit, "Post aus meiner Küche" rief zum großen 
Päckchen b(p)acken auf!
Diesmal unter dem Motto "Lasst uns froh und lecker sein! 
Gleichzeitig auch mein erstes Mal, backen für völlig fremde Menschen
..spannend :)


Verheißungsvoll duftende Päckchen nehmen ihre Reise auf und 
finden ihren Weg zu anderen Schleckermäulchen und Backwütigen.

Meine liebe Tauschparnerin Kathrin, welche unter dem Namen 
Backtrinchen kocht backt blogt, durfte sich über die berühmt 
berüchtigten Traumstücke in Herz- und Sternform, eine selbstgemachte 
Erdnuss-Marshmallow Schokolade und eine kleine 
Einmachglas-Backmischung freuen.






Für euch gibt es diese kleine schnelle 
Einmachglas-Backmischung natürlich 
auch, zum nachbacken oder 
verschenken :

Nuss-Kokos-Kuchenwürfel
* 100 g Mehl
* 1 TL Backpulver
* 1 Prise feines Meersalz
* 1,5 EL Kakao
* 35 g gehackte Haselnüsse
* 30 g Kokosraspeln
* 100 g dunkelbrauner Rohrucker

 



Folgende Zutaten MÜSST ihr noch zugeben:

100 g geschmolzene, leicht abgekühlte Butter und 2 Eier (L)

Folgende Extras KÖNNT ihr noch zugeben:
1 zerdrückte, kleine, sehr reife Banane 
ODER 2 EL Nussnugatcreme ODER 2 EL Erdnussbutter


So wird daraus ein leckerer Kuchen:

Schritt 1
Den Backofen auf 180° C vorheizen. Eine Brownie-Backform (etwa 18x18 cm, 
ersatzweise eine 24cm-Springform) mit Backpapier auslegen.

Schritt 2
Die Butter in eine große Schüssel (oder in eine Küchenmaschine) geben. Oberste
Zuckerschicht mit einem Löffel aus dem Glas nehmen, zufügen. Mit den Quirlen 
des Handrührgeräts (oder der Küchenmaschine) gute 3 Minuten aufschlagen. 
Die Eier nacheinander zugeben, kurz aufschlagen.

Schritt 3
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, eines der Extras unterzumischen, ansonsten 
einfach den gesamten restlichen Glasinhalt in die Schüssel leeren und gerade so 
lange die Butter-Ei-Masse rühren, bis alles gleichmäßig verteilt ist.

Schritt 4
Den Teig in die vorbereitete Form füllen und glatt streichen. Form in den Ofen 
(Mitte, Umluft 160°C) schieben und den Kuchen 25-35 Minuten backen. Vor 
dem Herausnehmen ein Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens stechen: 
Bleibt kein Teig mehr daran kleben, ist der Kuchen fertig.

Schritt 5 
Den fertigen Kuchen aus dem Ofen holen und 10 Minuten in der Form abkühlen 
lassen. Dann aus der Form nehmen, auf einem Kuchengitter vollständig 
auskühlen lassen, in Würfel teilen.

....Ich warte noch auf mein Päckchen, welches sich aber bereits auf seinem langen 
Weg (fast 400 km!!) zu mir befindet! Ich kann es kaum erwarten !

Eure Moni*


Samstag, 30. November 2013

Gastpost Nr. 6: Ofenlieblinge



Lenitorte: ein mächtig feines Schokoladentörtchen für das Sonntagsschlemmen




Heute darf ich bei feines Handwerk eines meiner Ofenlieblinge vorstellen. 
Ich habe mich mächtig ins Zeug gelegt und ein ganz besonders feines Törtchen 
gezaubert, damit es auch zu den wundervollen Törtchen von Moni und Sara passt.

Herausgekommen ist eine Lenitorte aus dem Buch ‚schokoladige Backideen‘ 
von Franz Schmeißl. Besonders gut an diesem Rezept hat mir gefallen, 
dass ich wieder mal etwas Neues gelernt habe. Zum einen habe ich eine neue 
Variante für einen Tortenboden kennengelernt, denn hierfür wird die Butter 
aufgekocht und in das Eigelb eingerührt. Das Ergebnis ist ein wunderbar 
fluffiger Boden. 
Außerdem habe ich gelernt, wie man eine Schokoglasur macht, 
die weich genug ist, dass man sie noch wunderbar schneiden kann. Und dazu 
sieht das kleine Törtchen auch megachic aus wie ich finde und schmeckt sehr 
verführerisch lecker schokoladig. Ja, es schmeckt einfach göttlich und macht 
sich ideal auf einer kleinen Kaffeetafel mit den lieben Freundinnen oder als 
krönender Menüabschluss zum Dessert. Es wird kein Krümelchen übrig 
bleiben, versprochen <3 .="" div="">



Wenn ihr das Törtchen nachbacken möchtet, dann benötigt ihr:

Zutaten für den Boden

45 g Butter

2 Eigelb

45 g flüssige Zartbitterkuvertüre

1 Kaffeelöffel Orangenschale

2 Eiweiß

70 g Zucker

1 Msp gem. Vanille

1 Pr. Salz

30 g Weizenmehl

Zutaten für die Mousse au Chocolate

3 Blatt Gelatine

1 Ei

2 Eigelb

30 g weißer Rum (ich habe 1/2 kleines Schnapsglas genommen)

200g flüssige Vollmilchkuvertüre

100g flüssige Zartbitterkuvertüre

400 g (das sind 2 Becher) Sahne, geschlagen

Zutaten für die Glasur

1 Blatt Gelatine

120 g Sahne

120 g Zartbitterkuvertüre







Für den Boden Eigelb in eine Schüssel geben. Butter aufkochen und noch kochen mit dem Mixer in das Eigelb einrühren (das klappt wirklich und der Teig wird feinporiger!). Anschließend Kuvertüre und Orangenschale einrühren. Mehl einrühren. Eiweiß mit Zucker und Salz leicht cremig-schaumig schlagen und unter den Teig heben. In die mit Backpapier ausgelegte Backform oder Tortenring geben und bei 180 Grad 25-30 Minuten backen und auskühlen lassen.




Für die Füllung Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Eier schaumig schlagen, dann die eingeweichte Gelatine mit dem Rum erwärmen, bis sich Gelatine aufgelöst hat und dann in die Eimasse rühren. Flüssige Kuvertüre unterrühren und zum Schluss die geschlagene Sahne unterheben. Auf den Boden mit Tortenring geben und über Nacht kühl stellen.







Für die Glasur Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Sahne (auf etwa 80 Grad) erwärme, die Kuvertüre darin schmelzen und die Gelatine dazugeben und darin auflösen. Die Glasur glatt rühren, abkühlen lassen (wichtig, sonst wird die Mousse weich) und die Torte damit glasieren. Ich habe hierfür einen Pinsel und ein Messer verwendet.




Wer mag kann die Torte noch verzieren, ich hab hierfür Himbeeren und eine Praline von Sama-Sama verwendet.



Lasst es Euch schmecken

Simone von Ofenlieblinge


Dienstag, 19. November 2013

Knusper-Kugeln für das Blogevent "In der Weihnachtsbäckerei"



"In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei zwischen Mehl und Milch.. 
wer kennt es nicht, hat es nicht schon lauthals und voller Inbrunst mitgesungen 
das ist jetzt schon ein "paar Tage her" aber zumindest dürfen wir jetzt wirklich 
einen Backofen bedienen :) Deshalb war ich sofort dabei als Michelle von
Michellicious Baking in die Weihnachtsbäckerei zu ihrem ersten Blogevent rief !

Gebacken habe ich diese lecker gefüllten Knusper-Kugeln aus der aktuellen 
"Sweet Dreams"....aus der ich übrigens diesmal am liebsten alles backen würde ! 


Zutaten für ca. 50 stk

* 180g Mehl
* 1gestr. TL Backpulver
* 70g Speisestärke
* 100g Zucker
* 1 Prise Salz
* Abrieb einer Orange
* 1 Ei
* 130g Butter

Füllung und Drumherum

* 100g gehackte Mandeln
* 100g Zartbitterkuvertüre
* Marzipankartoffeln
* Giotto
*etc.

Schritt 1

Alle trockenen Zutaten vermischen dann Ei , Orangenschale sowie Butter dazu tun und schnell alles miteinander verkneten. Teig zu ca. 3 Rollen mit ungefähr 3 cm Durchmesser rollen und für 60 min in den Kühlschrank legen.

Schritt 2

Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze / 180°C Umluft vorheizen. Teigrollen in ca. 50 Scheiben schneiden, etwas ausrollen und je Giotto, Marzipan etc. drauflegen, umschließen und zu Kugeln rollen. Dann noch in Mandeln wälzen.

Schritt 3

Die Kugeln auf mit Backpapier belegte Bleche legen udn für 10-12 min backen.
Indes Kuvertüre hacken, schmelzen und Kugeln damit verzieren fertig :)


PS: Am nächsten Tag schmecken sie sogar noch besser!

Eure Moni*




Montag, 18. November 2013

Advent Advent ein Kalender hängt !

....so wie angekündigt habe ich wieder etwas gebastelt . Seit ich mein Pinkes Schnur-Herz gefertigt habe stehen noch 3 jungfräuliche Platten in den Maßen 50/50 in der Abstellkammer . Ursprünglich war es mal eine Ganze.. Ich hatte damals mangels räumlichen Vorstellungsvermögen und großen Tatendrang gleich einen ganzen Quadratmeter Spanplatte unter großen Mühen Nachhause geschafft.
Doch schon vor der Tür wurde ich je ausgebremst und musste sie vierteilen lassen und ja zugegeben 1m²  war schon ein wenig hoch gegriffen. Da hätte ich wahrscheinlich 10.000 Nägel geschlagen und mich zu guter Letzt selbst eingewoben :D

Aber dafür hatte ich jetzt noch drei weitere Platten die nur auf Ideen warteten. Jetzt war es soweit ein Adventskalender musste her und da mein Gemahl der Meinung ist, ich würde ihn ohnehin schon mästen, am besten einer ganz ohne Kalorien...zumindest nicht mit offensichtlichen, denn für meine 12 Kärtchen / Tage für ihn kann ich nicht garantieren ;)




Ihr braucht gar nicht so viel

* die besagte Spanplatte
* Wandfarbe - habe zum Rest Wohnzimmerfarbe im Keller gegriffen
* Pinsel , etwas feines Schleifpapier
* Nägel, Hammer, Schere oder Skalpell
* Geschenkanhänger - habe sie selbst zugeschnitten , weil mir 3 € für 10 stck recht teuer erschien
* Zahlen - ob wie meine ausgedruckt und ausgeschnitten oder Aufkleber
* Und allerlei kleinen Weihnachts-Schnick-Schnack

Tipp: Bei dem Krimskrams könnt ihr wirklich zu allem greifen die meisten Sachen hat man vlt ohnehin daheim z.B. eine Zimtstange, ein Knopf, ein Keksaustecher und und und ...


1. Ich habe alles aus Papier und Pappe mit einem Skalpell zugeschnitten. Das ging einfach schneller und dann mit einer Lochzange Löcher gestanzt.


2. Die Platte habe ich angestrichen und trocknen lassen dann habe ich die überschüssige Farbe mit dem Schleifpapier runter geschliffen. Jetzt noch mit einem feuchten Tuch drüber um den Farbstaub runter zu nehmen.

3. Jetzt Nägel schlagen, Rückseite der Geschenkanhänger z.B. mit Gutscheinen , Unternehmungen etc beschriften, Zahl drauf und Deko drüber fertig :)


Jetzt kann Weihnachten kommen ich bin Mal gespannt was mich in meinen 12 Anti-Schoki-Türchen erwarten wird...es ist ja nicht so als, ob ich nicht noch einen nur mit Schoki hätte ;)
Habt ihr auch schon Kalender für eure Lieben besorgt , gebastelt, genäht?

Eure Moni*


Freitag, 15. November 2013

Brandteig-Herzen


Hallo ihr Lieben,

Ich habe noch nie Brandteig gemacht aber als ich mal Schwäne aus 
Brandteig gesehen habe blieben mir diese so im Gedächtnis, dass ich 
es mal ausprobieren musste  :D 
...vielleicht nicht in Form von Schwänen aber Herzen gehen auch  :) 
Für den easy peasy Teig hat man zu 98 % immer alle Zutaten Zuhause 
und dieser ist ganz schnell gemacht. 
Bei der Füllung kann man auch mit vorhandenen Zutaten improvisieren 
und experimentieren.



Ihr braucht :

Für den Teig 

* 450 ml fettarme Milch
* 1 Prise Salz
* 75 g Butter
* 150 g Mehl
* 3 Eier (Größe M)

Füllung

* 1 Päckchen Puddingpulver "Vanille-Geschmack" (zum Kochen)
* 5 EL Zucker
* 100 g tiefgefrorene Himbeeren
* 200 g Schmand
*Puderzucker zum Bestäuben
* Backpapier



 

Schritt 1

Backofen vorheizen E-Herd: 225 °C/ Umluft: 200 °C.
Zunächst nur 100 ml Milch, 100 ml Wasser, Salz und Butter in einem Topf aufkochen. 
Mehl dann auf einmal zufügen und mit einem Rührlöffel so lange rühren, bis der Teig sich als Kloß vom Topfboden löst.
Den Teig in eine Rührschüssel geben und 1 Ei sofort (genau in den warmen Teig nur Mut ;) unterrühren. Jetzt ca. 10 Minuten abkühlen lassen und dann die restlichen Eier einzeln unterrühren.
Schritt 2

Den Teig nun in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle (ca. 1,5 cm Ø) füllen. Zwei Belche mit Backpapier auslegen und jeweils ca. 6  Herzen darauf spritzen. Jetzt kommt der Clou; eine ofenfeste Form mit heißem Wasser füllen und diese auf das Rost in den untersten Einschub stellen. Nacheinander im vorgeheizten Backofen 20-25 min backen . 
Fertige Brandteig-Herzen aus dem Backofen nehmen und mit einem scharfen Messer aufschneiden. Und auskühlen lassen.
Schritt 3

Für die Füllung zunächst Puddingpulver, 3 EL Zucker und 6 EL Milch glatt rühren. Dann die restliche Milch ca. 350 ml Milch aufkochen und jetzt die Mischung in die kochende Milch rühren, aufkochen und 1 Minute köcheln lassen. Von der Herdplatte nehmen, tiefgefrorene Himbeeren unterheben und auskühlen lassen.
Schritt 4

Den Schmand und 2 EL Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes aufschlagen. Schmand unter den Pudding heben. Aufgeschnittene Herzen mit Puddingcreme füllen. Deckel daraufsetzen und mit Puderzucker bestäuben. Tadaaaa fertig :)

Genießt das Wochenende ,
eure Moni*


Montag, 11. November 2013

Mini Gugl Trüffel-Himbeere

....Sooo ich werde jetzt mein Versprechen einlösen und euch das Rezept für diese kleinen Glücks-Happen verraten. Ich habe ja wie schon erwähnt ein tolles Mini-Gugl-Rezept Buch samt Form von Sara geschenkt bekommen und das hat mitten ins Herz bzw. Magen getroffen einfach sehr toll, schon allein zum anschauen . Aber von schauen allein wird man leider nicht satt, deshalb gibt es jetzt das Rezept zu den kleinen die sich zuletzt noch hinter dem white-chocolate-cheesecake Dessert versteckt haben :)



Ihr braucht für die Form mit 18 Mini Gugl

(...Beim Zutaten lesen kam ich mir bei den Mengenangaben vor wie im
Zwergenland ;)

* 20g Butter und etwas Mehl für die Form
* 30g Zartbitter
* 20g Nougat
* 75g Butter
* 75g Puderzucker
* 1 EL Rum
* 5g Zimtpulver
* 1 Ei
* 75g Mehl
* 70g Himbeeren

Für die Glasur könnt ihr entweder weiße Kuvertüre nehmen oder einfach eine
Tafel weiße Schoki..die lässt sich wie ich finde besser verteilen und trocknet
schneller...

Schritt 1
Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. Zunächst die Form fetten dazu die
Butter am besten schmelzen udn mit Pinsel in jeder Mulde verteilen
dann die Form mit Mehl leicht "pudern".
Backofen auf 210°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Schritt 2
Zartbitterkuvertüre zusammen mit dem Nougat schmelzen und abkühlen lassen.
Inzwischen Butter mit Puderzucker, Rum und Zimt cremig verrühren .
Das Ei trennen und das Eiweiß steif schlagen und kühl stellen.
Das Eigelb unter die Buttermasse rühren...wenn man bei den Mengen
von Masse sprechen kann ;)

Schritt 3
Das Mehl und die Schokimischung in die Masse einrühren sowie den Eischnee
unterheben.Das sind dann schon seeeehr lecker aus :)


Dann die Himbeeren mit Hilfe einer Gabel etwas zerdrücken oder pürieren und
auch in den Teig einrühren der sieht dann auf einmal ganz anders aus als zuvor...


Schritt 4
Teig am besten in einen Spritzbeutel füllen und die einzelnen Mulden füllen.
Im unteren Drittel ca. 15 min backen. Anschließend abkühlen lassen und aus der
Form herauslösen und mit Kuvertüre/Schoki verzieren -Fertig!

Jetzt könnt ihr sie verputzen oder nett in einem Einmachgläschen verschenken .

Viel Spaß dabei
eure Moni*


Samstag, 9. November 2013

Gastpost Nr. 5: Zuckerwerkstatt

Hallo zusammen,

ich freu mich, dass ich heute einen Gastbeitrag bei Sara und Moni liefern darf. Ihren Blog habe ich vor ein paar Monaten bei ersten Ansehen abonniert, weil mir das Logo so gut gefallen hat und der "White chocolate Rasperry Cheese Cake" einfach göttlich aussah. :-)

Meine Heimat ist auf zuckerwerkstatt.blogspot.de, vielleicht habt ihr ja mal Lust vorbeizuschauen!

Ich liebe die süßen Seiten des Lebens und blogge normalerweise über Cupcakes, Torten und Gebäck. Aber eine Sache, die schon lange auf meiner To-Do-Liste steht, sind herzhafte Cupcakes. Warum sollten nur die süßen Teile die Ehre einer Cremehaube und eines hübschen Förmchens bekommen? Ist das fair? Nein! Also dann: 





Dreierlei herzhafte Muffins

Ich habe dieses Rezept etwas abgewandelt: http://www.chefkoch.de/rezepte/851041190552439/Grundrezept-fuer-herzhafte-Muffins.html. Für einen herzhaften Grundteig für 12 Cupcakes benötigt ihr:
350g Mehl
1TL Backpulver
2TL Natron
2TL Salz
3 Eier
120ml Sonnenblumenöl
200ml Buttermilch

Vermischt Mehl, Backpulver, Salz und Natron und verrührt Eier, Öl und Buttermilch damit - fertig!

Der Teig alleine ist etwas fade, jetzt kommt also Fantasie ins Spiel. Reichert ihn mit allem an, was im Kühlschrank oder im Garten steckt und gut zusammenpasst! Ich habe drei Varianten ausprobiert:
Pesto: Basilikum, Pinienkerne, Parmesan, Knoblauch. Das Sonnenblumenöl habe ich gegen Olivenöl ausgetauscht.

Pizza: Bacon-Wüfel, Mais, Gouda, Röstzwiebeln und Schnittlauch.
Walnuss: Walnüsse, Feta, ein Hauch Gorgonzola und ebenfalls Bacon-Wüfel.


Die Muffins kommen bei 160° Ober- und Unterhitze für 20 Minuten in den Ofen.

Nach dem Auskühlen habe ich ein Frosting hergestellt, indem ich Philadelphia (Doppelrahm) und Schmand zu gleichen Teilen verrührt, gesalzen und gepfeffert habe. Das hatte eine sehr schöne Konsistenz und ließ sich super mit einer Sterntülle auf die Muffins spritzen, die dadurch - tada! - zu Cupcakes wurden. :-)

Abschließend kann ich übrigens die Pizza-Cupcakes für Partys wärmestens empfehlen. Sie kosten nicht viel Arbeit, schmecken (vermutlich) allen und sind kalt genauso lecker wie warm.

Herzliche Grüße aus der Zuckerwerkstatt!
Montag, 4. November 2013

Gastpost Nr.4: Tortenlust Blog



Schon vor einer Weile haben Sara und Moni von "Feines Handwerk" nach einer Gastbloggerin 
gesucht. Da ich schon länger Fan ihrer Arbeit bin, habe ich mich sofort bei ihnen gemeldet und 
als Gastbloggerin angeboten. Ich hatte selbstverständlich auch schon eine Idee: Ein kleines 
Herbsttörtchen - mit Kirschen. Gesagt getan habe ich mich an die Arbeit gemacht und dieses 
kleine Törtchen kreiert.




Was ihr braucht:

einen Biskuitboden
Sauerkirschen
Kuvertüre hell und dunkel
Ganache
500g Quark
200g Schmand
1 Pck. Vanillezucker
25g Zucker

Rosenblätter
Palmin
6 Blatt Gelatine 





Wie ihr es macht:

1. Um die Schokoladenblätter herzustellen braucht ihr zunächst die Kuvertüre, die Rosenblätter und das Palmin. Zunächst müsst ihr die Schokolade schmelzen. Anschließend die Rosenblätter putzen und diese dann mit Palmin einstreichen. Danach die Schokolade dünn auf das Blatt pinseln und dieses kühl stellen. Wenn die Schokolade fest geworden ist das Blatt abziehen. Übrig bleibt ein Schokoladenblatt mit der Struktur eines echten Blatts, welches später für die Deko gebraucht wird.

2. Für die Füllung zunächst die Kirschen abgießen und den Saft auffangen und darin 6 Blätter Gelatine einweichen. Dann den Quark und den Schmand mit dem Zucker und dem Vanillezucker verrühren.Die gelöste Gelatine mit einem Löffel Quark temperieren und dann unter die Quarkmasse ziehen. Die Kirschen unterheben.

3. Den Biskuitboden in 3 Böden zerteilen und einen Ring ausstechen. Den ersten Boden in einen Tortenring legen und einen Biskuitring hinein legen. Danach mit Quarkmasse füllen. Mit der 2. Schicht genauso verfahren und die Torte dann in den Kühlschrank stellen, bis die Füllung fest ist.

4. Die Torte mit Ganache einstreichen und dann mit den Schokoblättern dekorieren.



Das wars. Jetzt nur noch genießen.

Liebe Grüße,
Selina
Samstag, 2. November 2013

Sweet Table Teil 2 ...

Guten Morgen ihr Lieben Leser!

Ich hatte ja angekündigt , dass wir nur so von Ideen sprudelten und aus
einen dann zwei Sweet Table Halloween gemacht haben ! Der nun folgende
Sweet Table ist vielmehr ein "Sweet Table Herbst"...
Doch das Keks Rezept , dass Alicia bei "Karen Backwahn" entdeckt und für
unseren Table nachgebacken hat, eignet sich auch bald bestens für eure
Weihnachtsbäckerei! Hier geht es um die köstlichen "Traumstücke"!
Vorsicht hier besteht akute Suchtgefahr!



Und hier ist der Pfad zum Traumstücke-Glück in ihrer ursprünglichen Form:

http://karensbackwahn.blogspot.de/2013/08/traumstucke.html

Außerdem haben wir noch ein sehr leckeres Muffin-Rezept von Alicia zu
präsentieren. Auch dieses passt aufgrund einer leichten Zimtnote auch
perfekt zur nahenden Weihnachtszeit
- Man kann sich nicht früh genug einstimmen :)



Hier geht es zum Muffin-Rezept von "Meine Küchenschlacht":

http://raunbowsugersprinkles.blogspot.de/2012/11/schoko-zimt-cupcake-mit-alkoholfreien.html

Als Topping haben wir Marshmallow-Fluff verwendet , das bekommt man soweit ich weiß nicht in Deutschland , vielleicht bin ich aber auch falsch informiert und ihr habt es schon irgendwo gesichtet? Alicia hatte es jedenfalls aus Kanada mitgebracht und wir haben damit die Muffins und Plätzchen verziert :)



Macarons durften auch nicht fehlen die hat Sara nach ihrem Rezept, welches
ihr schon bei uns gesehen habt, zubereitet :)

http://feines-handwerk.blogspot.de/2013/05/blaubeer-macarons.html

 

Hier seht ihr noch ein paar "Luftaufnahmen" von den
Köstlichkeiten!



So und jetzt dürfen wir uns so langsam auf weihnachtliche Rezepte freuen! Ich habe mich von Sara anstecken lassen und  mache dieses mal auch das erste Mal bei "Post aus meiner Küche" mit. Das steht so kurz vor Weihnachten unter dem Motto "Lasst uns froh und lecker sein" man darf gespannt sein ich werde berichten!

Eure Sara & Moni*




Donnerstag, 31. Oktober 2013

Kürbis-Ravioli mit Basilikumbutter und Scampi

Puhhhh Déjá-vu auf den letzten Drücker mache ich wieder bei Marie von Schätze
aus meiner Küche mit. Im Oktober Blog-Event gibt es alles was das Pasta Herz begehrt!
Ich bin auch ein riesen Pasta-Fan doch mehr des Genusses als der Eigenzubereitung :)

Doch diesmal habe ich mich getraut habe Pasta sowie Füllung mal selbst gemacht.
Und was soll ich sagen es war, ohne mich selbst loben zu wollen, wirklich lecker!
Jetzt steht sicher öfter selbstgemachte Pasta auf meinem Esstisch  ; an raffinierten
Rezepten dürfte es nach Maries Blog-Event ja nicht mangeln !
Entschuldigt nur die dürftige Fotoqualität, leider waren die Lichtverhältnisse sehr schlecht und
ich verdammt hungrig :)



So und nun zum Rezept ...

Für den Teig benötigt ihr :

* 200g Mehl
* 2 Eier
* 1,5 TL Salz
* 1 EL Olivenöl

Mehl, Eier und Salz zu einem glatten Teig verkneten , am besten mit den Händen. Dann mit Olivenöl einreiben, in Frischhaltefolie wickeln und für mind. 20 min in den Kühlschrank gegen. Basta :)

In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten, da habe ich mich auf Connys Blog "Moment in a jelly jar" inspirieren lassen. Für die Füllung benötigt ihr :

* einen halben Speisekürbis (etwas 450 g ) ich habe Hokkaido verarbeitet
* 2 Zwiebeln
* 200 ml Saure Sahne
* etwas Olivenöl
* Salz und Pfeffer zum abschmecken

Kürbis raspeln und Zwiebel fein würfeln. Zunächst Zwiebeln in Olivenöl andünsten dann
den geraspelten Kürbis dazu geben und etwas "mit anbraten". Dann die Sahne dazugeben
und etwas köcheln lassen jetzt noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas abkühlen
lassen damit ihr euch beim Füllen die Pfoten verbrennt.

Den Teig stückweise ausrollen am besten mit Hilfe einer Pastamaschine. Dann mit einem
großen Glas, Kreise ausstechen. Jetzt benötigt ihr jeweils zwei Kreise auf den einen gebt
ihr ihr ca. 1 EL Füllung dann mit dem Finger etwas Eiweiß an die Ränder streichen und
den zweiten Kreis drauflegen nun mit einer Gabel die Ränder von beiden Seiten
verschließen und auf eine bemehlte Fläche zur Seite legen.




Wasser mit Salz zum Kochen bringen und mit der Basilikumbutter beginnnen.
Für diese benötigt ihr:

* Scampis
* 30 g Butter
* 1 Handvoll frische Basilikumblätter
* 1 Knoblauchzehe

Butter mit Basilikum mit Knoblauch zerlassen dann die Scampis mitbraten.

In der Zwischenzeit die Ravioli kochen sie benötigen etwa nur 5-7 Minuten,
abtropfen lassen und die Butter über sie geben - Fertig!

Ich werde mich jetzt durch die anderen leckeren Rezepte lesen ,

schönen Abend eure Moni*



               
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Sonntag, 27. Oktober 2013

Trick or Trick ? Halloween mit Silikomart !

Bereist im Sommer wurden Sara und Ich von Silikomart angeschrieben und uns wurde angeboten eine Form aus dem selbigen Hause zu testen und die Ergebnisse zu teilen. Natürlich haben wir uns sehr darüber gefreut , dass Silikomart überhaupt auf uns aufmerksam geworden ist!

Als dann auch Alicia von Cake-Decoration Party vor einigen Woche mit der Idee einen "Sweet Table Halloween" zusammen zu machen daher kam beschlossen wir : Das verbinden wir doch!

Bei der besagten Form handelt es sich um diese Mumien-Kürbis-Katzenform :)
Und was wir damit angestellt haben seht ihr im Folgenden !



Wir haben für die Form einen simplen Rührteig der nicht hochgeht also ohne Backtriebmittel verwendet und diesen mit Lebensmittelfarben eingefärbt.
Da könnt ihr ganz nach eurem Geschmack wählen... In der Form klebt gar nichts :)
Der spaßige Teil war der Dekorationsteil !
Hier haben wir ganz tief in Alicia Trickkiste gegriffen.

Alicia hat sich , muss man für diejenigen noch dazu sagen die sie (noch) nicht kennen, mit einer richtig originellen Geschäftsidee selbstständig gemacht. Sie vertreibt im Raum NRW in Form der etwas anderen "Tupperparty" alles was das Backherz begehrt!
Wir Beide sind schon jeweils in den Genuss einer solchen gekommen und haben berichtet!

http://feines-handwerk.blogspot.de/2013/04/tupperparty-mal-anders-teil-2.html









Für die Strukturen haben wir Marshmallow Fluff  verwendet. Diesen hatte Alicia aus Kanada mitgebracht und er erwies sich als hervorragender Iceing-Ersatz :)

Für die Mumie haben wir Fondant ausgerollt und in Streifen um diese gewickelt und dabei auch direkt die Zuckeraugen mit eingefasst .






Wir sprudelten nur so vor Ideenreichtum, sodass wir kurzerhand beschlossen zwei Sweet Table zu machen!
Das ist nun der Erste der wirklich sehr ausgefallen ist den zweiten werden wir euch auch nicht vorenthalten , dieser wird dann eher herbstlich-dezent gehalten sein :)




Egal was ihr nächste Woche an Halloween macht wir hoffen ihr habt Spaß dabei und wir konnten euch vielleicht mit unserem Beitrag ein paar Ideen für ein mögliches Halloween-Buffet geben. Ich werde Halloween wohl auf der Couch mit ein paar Gruselfilmen verbringen aber was spricht dabei gegen Kuchen? ;)


Eure Sara & Moni