Sonntag, 23. Februar 2020

Lila Dripcake zum Geburtstag

Hallo meine Lieben,

heute haben wir einen zuckersüßen Mädchentraum in lila für Euch.
Ich durfte nämlich zum 18ten Geburtstag eine kleine Überraschungstorte backen.
Meine Buttercreme einmal einzufärben, statt sie immer nur cremefarben zu belassen, das hatte ich schon seit längerer Zeit im Hinterkopf. Passend dazu hatte ich noch weiße Candymelts zu Hause - perfekt.
Das Einfärben hat mich jedenfalls total angefixt und ich hoffe, dass ich in nächster Zeit mal einen Anlass finde ein noch knalligeren Dripcake zu backen. Mal sehen - an Ideen soll es jedenfalls nicht scheitern. :D


Dazu habe ich noch ein paar Baisertupfs hergestellt und ein paar Minizimtschnecken gebacken. Das Rezept für die Schnecken findet ihr übrigens hier: Zimtschnecken Dabei handelt es sich zwar um Rosinenschnecken aber die Rosinen könnt ihr dann einfach aus dem Rezept entfernen.


Ergänzt habe ich das Törtchen noch mit zwei weißen Nelken und einer lila farbenen Anemone. 
Mit den Drips bin ich auch sehr zufrieden denn ich wollte dieses mal keine akkuraten, gleichmäßigen Drips. Ich denke, dass ist mir ganz gut gelungen. :)



























In dem Törtchen steckte wieder mein Apfeltiramisu Rezept mit einem Wunderrezeptboden in Vanille. Das Rezept für den Tortenboden findet ihr hier: Wunderrezept und das Rezept für die fruchtige Füllung findet ihr hier: Apfeltiramisu 
Das Törtchen soll ja schließlich nicht nur etwas fürs Auge, sondern auch was für den Gaumen sein. :)


Das Geburtstagskind inkl. Mama hat sich jedenfalls sehr gefreut und das ist doch das größte Lob und ich kann mich wieder komplett unserer Hochzeitsplanung widmen. 

Seitdem unsere Location nämlich seit knapp zwei Wochen steht, macht es auch endlich Spaß sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Über all die Dinge, die vorher so im Raum standen, kann man sich jetzt tatsächlich mal ernsthafte Gedanken machen. In dieses Thema wird in nächster Zeit jedenfalls sehr viel Energie gesteckt, damit das Grundgerüst endlich stehen kann. Vielleicht werde ich Euch bei dem ein oder anderem Thema ja mal mitnehmen. :)

 



Bis dahin versuche ich jetzt diesen stürmischen und regnerischen Sonntag noch ein wenig zu genießen. 
Macht's gut 

Eure Sara
Sonntag, 16. Februar 2020

Selbstgemachte Bagels mit Lachs und Avocado & Ziegenkäse, Birne und Honig

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es mal wieder eine Rarität auf dem Blog: Ein herzhaftes 
Rezept! Also wir können euch versichern, dass wir uns nicht nur von 
Kuchen, Keksen, Torten und Tartes ernähren. Wir machen auch mal
andere Leckereien. Jedoch sind diese tatsächlich oft nicht so fotogen 
wie eben genannte Zuckerträumchen. Oder werden während des 
Fotografierens kalt und unansehnlich. 



Ganz anders mit diesen köstlichen Bagels diese machen auch nach dem 
Shooting noch eine 1A Figur. Ich wollte schon ewig lange versuchen 
welche selbst zu backen, habe aber den Aufwand gescheut. 
Für so aufwendige Sachen eigentlich sich aber aber ein Sonntag 
hervorragend. 
Und ich muss sagen der Aufwand lohnt sich wirklich sie schmecken 
wirklich klasse! Und noch ein Plus man kann sie wie wir zum späten 
Sonntagsfrühstück mit süßem Belag sowie jetzt gleich zum Abendessen 
mit Lachs und Gemüse oder Ziegenkäse, Birne und Honig essen!
Also den Aufwand holt ihr wieder raus indem ihr gleich zwei Mahlzeiten
abdecken könnt...plus eilt Zwischensnack :)





Beim Fotografieren musste ich feststellen, dass mein Mann die
Requisiten gegessen hatte also stellt euch einfach nur ein paar Walnüsse
auf den Bildern vor. Sonst das, wenn man mit der Raupe Nimmersatt 
zusammen wohnt.
Und hier kommt das Grundrezept für ultra fluffige Bagels.




Bagels Grundrezept


330 ml Milch 
50 g Butter 
1 ¼ Pck. Trockenhefe
1 TL Zucker 
660 g Mehl 
1 ½ TL Salz 
2 Eier M

2 EL Zucker, fürs Kochwasser
1 Eiweiß, zum Bepinseln
Kerne, Samen, Mohn etc.


Grundteig: In einem kleinen Topf Milch lauwarm werden lassen. 
Die Butter in einem zweiten Töpfchen zerlassen.
In einer großen Schüssel die Hefe, den Zucker und die lauwarme 
Milch verrühren und den Vorteig ca. 3 Minuten ruhen lassen.

Dann das Mehl, die leicht abgekühlte Butter, das Salz und die Eier 
hinzufügen. Alles in 3 - 5 Minuten zu einem lockeren Hefeteig kneten. 
Ist der Teig zu nass 2-3 Esslöffel Mehl hinzugeben, aber Vorsicht, 
nicht zuviel nehmen! Den Hefeteig mit einem Küchentuch bedecken 
und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, bis er sich sein 
Volumen verdoppelt hat.
Dann den Hefeteig in 12 Stücke gleichgroße Teile schneiden und 
jedes Stück zu einem runden Brötchen formen. In jedes Brötchen 
mit einem Kochlöffelstiel in die Mitte ein ca. 3 cm großes Loch 
drücken und dann kreisend bewegen, damit Ringe entstehen 
gegebenenfalls mit den Händen weiter formen. Die Hefeteigringe 
nochmals mit dem Küchentuch bedecken und 10 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Das Backblech mit 
Backpapier auslegen.
In einem Kochtopf 4 l Wasser zum Kochen bringen und 
2 EL Zucker einrühren. Jeweils 4 Bagels ins heiße Wasser geben. 
Die Bagelringe werden kurz sinken und dann gleich wieder an 
die Oberfläche steigen. Die Teigringe umdrehen und für 
3 Minuten im Wasser schwimmen lassen. 
Die Bagels nochmals wenden, aus dem Topf nehmen und auf 
einem Backofen Rost gut abtropfen lassen.
Teigringe auf das Backblech legen und erneut 5 Minuten 
ruhen lassen. Falls nötig, die Löcher in der Mitte nochmals 
nachformen. Bagels mit Eiweiß bestreichen und je nach 
Belieben in Körner, Haferflocken, Mohn oder Sesam drücken.

Jetzt im Ofen (Mitte, Umluft 180°C) in 20 bis 25 Minuten backen

 

 


So und jetzt entschuldigt mich es warten noch ein paar Bagels daranf
belegt und verspeist zu werden! Schönen Sonntagabend noch und guten
Start in die Woche!

Eure Moni*



Sonntag, 2. Februar 2020

Quarkbällchen

Hallo ihr Lieben,

wir genießen grad den Sonntag mit frisch gebackenen Zimtschnecken und einem Kaffee auf der Couch, während der Herzmensch eine kleine Lernpause einlegt.
Der Fernseher ist aus und man hört nur das Schnarchen der kleinen Fellnasen im Kratzbaum und bei dieser herrlichen Stille mit der Kaffeemaschine im Hintergrund wird man selbst auch wieder ein wenig müde... herrlich. Man kann in Ruhe sein Set aufbauen, Bilder machen, am Laptop arbeiten und seinen zweiwöchigen Post schreiben. Ich liebe solche Sonntage :)

Die Bilder sind im Kasten und ich möchte Euch heute ein kleines, einfaches Rezept vorstellen das ich am Freitag selbst zum ersten mal ausprobiert habe. Ich habe nämlich am Samstag Moni dabei unterstützt, die Hochzeit ihrer lieben Freundin Ela und ihrem Mann Flo mit süßen Leckereien kulinarisch auszustatten. So hat Moni wieder ihr Können in Sachen Hochzeitstorte bewiesen und sorgte nicht nur bei dem Brautpaar für eine große Überraschung und einigen Lachern. Ich denke aber, dass sie euch davon demnächst selbst berichten wird, also seid gespannt ;)
Ich habe die Kuchentafel um zwei kleinen grazingtables erweitert und davon tatsächlich leider gar kein Foto gemacht. Es gab selbst gebackene Rosinen- und Zimtschnecken, Apfelstreuselmuffins, Mini Schoko/Oreo Cupcakes und Salzbrezel in Vollmilchschokolade. Dazu gab es noch Oreokekse, Giotto Kugeln, frische Himbeeren, Schokoladenrosinen und selbst gemachte Quarkbällchen und genau die möchte ich Euch heute gerne vorstellen.


Diese kleinen Leckerbissen sind nämlich einfacher herzustellen als ich zunächst vermutet hatte. Da ich noch Quark übrig hatte, habe ich sie nämlich einen Tag später noch einmal gebacken und zu einer Einladung zu Freunden mitgebracht. Das Rezept habe ich übrigens bei der lieben Kathrin von backenmachtgluecklich gefunden und kann es Euch wirklich nur ans Herz legen. 


Und für alle, denen jetzt das Wasser im Munde zusammen läuft - hier kommt das Rezept:

Zutaten

* 2 Eier
* 100g Zucker
* 1 Pck. Vanillezucker
* 250g Magerquark
* 200g Mehl
* 50g Speisestärke
* 1/2 Pck. Backpulver
* 1 l Rapsöl
* ein wenig Zucker als Panade
* Gefrierbeutel

Herstellung

Die Eier werden mit dem Zucker und dem Vanillezucker einige Minuten aufgeschlagen, sodass die Masse schön schaumig wird. Die trockenen Zutaten habe ich anschließend in einem Messbecher abgewogen und miteinander verrührt. Gebt den Quark und die vermischten, trockenen Zutaten zur Eiermasse und rührt sie mit dem Handrührgerät kurz unter. Achtet darauf, dass ihr nicht zu lange mixt. Die Masse ist nun schön klebrig.

Schüttet das Öl in einen kleinen hohen Topf und erhitzt es zunächst auf höchster Stufe. Ob das Fett heiß genug ist, seht ihr wenn ihr den Stiel eines Holzlöffels hineinlegt. Steigt eine kleine Kette von Luftblasen am Stiel auf, kann es los gehen.

Mit einem Teigschaber hebt ihr nun die Masse aus Eurer Schüssel und gebt sie in einen Gefrierbeutel. Die untere Ecke schneidet ihr nun ab, sodass ihr eine kleine runde Öffnung bekommt. Je nachdem wie groß Eure Öffnung ist - werden auch die Quarkbällchen unterschiedlich groß. Also lieber erst eine kleinere Ecke ausschneiden und schauen ob Euch die Größe zusagt. 

Den Beutel mit dem Teig haltet ihr nun dicht über der Öloberfläche und drückt die Masse durch die Öffnung. Mit einer Schere schneidet ihr dann die Teigwurst ab und lasst sie vorsichtig ins heiße Öl fallen. Seid hier bitte vorsichtig, heißes Öl das hoch spritzt kann echt unangenehm werden. Sie fallen zunächst auf den Topfboden, steigen dann aber auf. Achtet darauf sie immer schön mit einem Holzlöffel zu drehen damit sie von allen Seiten gleichmäßig braun werden. 
Wenn sie goldbraun sind, könnt ihr sie mit einem Schaumlöffel raus holen und auf einem mit Zewa Papier ausgelegtem Teller abkühlen lassen. 

Anschließend auf einem Teller Zucker gießen und die fertig gebackenen Quarkbällchen darauf hin und her wälzen, bis alle Seiten mit Zucker bedeckt sind.

Und jetzt einfach frisch genießen... mhmmm...




Habt noch einen schönen Sonntag ihr Lieben. 

Eure Sara