wir genießen grad den Sonntag mit frisch gebackenen Zimtschnecken und einem Kaffee auf der Couch, während der Herzmensch eine kleine Lernpause einlegt.
Der Fernseher ist aus und man hört nur das Schnarchen der kleinen Fellnasen im Kratzbaum und bei dieser herrlichen Stille mit der Kaffeemaschine im Hintergrund wird man selbst auch wieder ein wenig müde... herrlich. Man kann in Ruhe sein Set aufbauen, Bilder machen, am Laptop arbeiten und seinen zweiwöchigen Post schreiben. Ich liebe solche Sonntage :)
Die Bilder sind im Kasten und ich möchte Euch heute ein kleines, einfaches Rezept vorstellen das ich am Freitag selbst zum ersten mal ausprobiert habe. Ich habe nämlich am Samstag Moni dabei unterstützt, die Hochzeit ihrer lieben Freundin Ela und ihrem Mann Flo mit süßen Leckereien kulinarisch auszustatten. So hat Moni wieder ihr Können in Sachen Hochzeitstorte bewiesen und sorgte nicht nur bei dem Brautpaar für eine große Überraschung und einigen Lachern. Ich denke aber, dass sie euch davon demnächst selbst berichten wird, also seid gespannt ;)
Ich habe die Kuchentafel um zwei kleinen grazingtables erweitert und davon tatsächlich leider gar kein Foto gemacht. Es gab selbst gebackene Rosinen- und Zimtschnecken, Apfelstreuselmuffins, Mini Schoko/Oreo Cupcakes und Salzbrezel in Vollmilchschokolade. Dazu gab es noch Oreokekse, Giotto Kugeln, frische Himbeeren, Schokoladenrosinen und selbst gemachte Quarkbällchen und genau die möchte ich Euch heute gerne vorstellen.
Diese kleinen Leckerbissen sind nämlich einfacher herzustellen als ich zunächst vermutet hatte. Da ich noch Quark übrig hatte, habe ich sie nämlich einen Tag später noch einmal gebacken und zu einer Einladung zu Freunden mitgebracht. Das Rezept habe ich übrigens bei der lieben Kathrin von backenmachtgluecklich gefunden und kann es Euch wirklich nur ans Herz legen.
Und für alle, denen jetzt das Wasser im Munde zusammen läuft - hier kommt das Rezept:
Zutaten
* 2 Eier
* 100g Zucker
* 1 Pck. Vanillezucker
* 250g Magerquark
* 200g Mehl
* 50g Speisestärke
* 1/2 Pck. Backpulver
* 1 l Rapsöl
* ein wenig Zucker als Panade
* Gefrierbeutel
Herstellung
Die Eier werden mit dem Zucker und dem Vanillezucker einige Minuten aufgeschlagen, sodass die Masse schön schaumig wird. Die trockenen Zutaten habe ich anschließend in einem Messbecher abgewogen und miteinander verrührt. Gebt den Quark und die vermischten, trockenen Zutaten zur Eiermasse und rührt sie mit dem Handrührgerät kurz unter. Achtet darauf, dass ihr nicht zu lange mixt. Die Masse ist nun schön klebrig.
Schüttet das Öl in einen kleinen hohen Topf und erhitzt es zunächst auf höchster Stufe. Ob das Fett heiß genug ist, seht ihr wenn ihr den Stiel eines Holzlöffels hineinlegt. Steigt eine kleine Kette von Luftblasen am Stiel auf, kann es los gehen.
Mit einem Teigschaber hebt ihr nun die Masse aus Eurer Schüssel und gebt sie in einen Gefrierbeutel. Die untere Ecke schneidet ihr nun ab, sodass ihr eine kleine runde Öffnung bekommt. Je nachdem wie groß Eure Öffnung ist - werden auch die Quarkbällchen unterschiedlich groß. Also lieber erst eine kleinere Ecke ausschneiden und schauen ob Euch die Größe zusagt.
Den Beutel mit dem Teig haltet ihr nun dicht über der Öloberfläche und drückt die Masse durch die Öffnung. Mit einer Schere schneidet ihr dann die Teigwurst ab und lasst sie vorsichtig ins heiße Öl fallen. Seid hier bitte vorsichtig, heißes Öl das hoch spritzt kann echt unangenehm werden. Sie fallen zunächst auf den Topfboden, steigen dann aber auf. Achtet darauf sie immer schön mit einem Holzlöffel zu drehen damit sie von allen Seiten gleichmäßig braun werden.
Wenn sie goldbraun sind, könnt ihr sie mit einem Schaumlöffel raus holen und auf einem mit Zewa Papier ausgelegtem Teller abkühlen lassen.
Anschließend auf einem Teller Zucker gießen und die fertig gebackenen Quarkbällchen darauf hin und her wälzen, bis alle Seiten mit Zucker bedeckt sind.
Und jetzt einfach frisch genießen... mhmmm...
Habt noch einen schönen Sonntag ihr Lieben.
Eure Sara
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