Donnerstag, 24. Dezember 2020

Plätzchen Törtchen mit Apfel Tiramisu - Frohe Weihnachten 2020

Frohe Weihnachten ihr Lieben,

vielleicht seid ihr gerade dabei die letzten Geschenke zu verpacken 
oder gar noch schnell zu ordern aka selbstgemachte Gutscheine ;-) 
Wie auch immer wir hoffen ihr lasst euch das Fest nicht nehmen 
und habt ein paar schöne Tage im allerengsten Kreise der Familie. 


Wir wollten nur mal schnell Weihnachtsgrüße da lassen und euch nach diesem 
verrückten Jahr ein paar besinnliche Feiertage wünschen! 
Wir hoffen wie sicher alle von, dass wir nächstes Jahr wieder wie gewohnt 
Weihnachten feiern können. 
Dass wir über unsere schönen Weihnachtsmärkte in der Vorweihnachtszeit 
schlendern können, Freunde auf einen Glühwein treffen können ohne Abstand mit 
dicken Küssen und Umarmungen fröhlich lachen und die Zeit genießen!
Unsere Geschenk persönlich in den vielen schön dekorierten Läden aussuchen und
alles unbeschwerter genießen können.



Bis dahin machen wir das Beste draus und versüßen euch dann und wann den Tag 
mit einer Leckerei aus unseren Backstübchen!
Heute wieder mit einem Rezept, dass sich langsam zum Klassiker mausert! Für mich 
auch ein besonderes Rezept, weil Sara es für unsere Hochzeitstorte im Oktober 2019
verwendet hat. Daher ist es für mich mit vielen schönen Erinnerungen verbunden.

Es eigenet sich als Tortenfüllung sowie als Dessert im Gläschen daher wird es das heute 
Abend auch bei uns zu Weihnachten geben als Dessert-Variante mit Spekulatius Crunch 
als weihnachtliche Note. 
Ihr könnt es ebenso machen oder einen Biskuitteig euer Wahl mit der Füllung füllen.
Das Rezept für die Füllung eines Törtchen mit 23cm Durchmesser oder 6 Desserts 
folgt hier:


Apfel-Tiramisu


500g Boskop Äpfel
400ml Apfelsaft
1 Pck Puddingpulver Vanillegeschmack
500g Mascarpone
500g Magerquark
50ml Amaretto Likör 
150g Zucker
1 Pck Vanillezucker
75g Amerettini


1. Die Äpfel schälen, entkernen und vierteln. Vom Apfelsaft 5 EL abnehmen, 
mit dem Puddingpulver und 50g Zucker verrühren. Die Apfelstücke in einen 
Topf geben, 300ml Apfelsaft hinzugeben, aufkochen und zugedeckt 4 Minuten 
köcheln lassen. Die Äpfel sollten danach weich aber noch ein wenig bissfest sein.

2. Die Äpfel abtropfen lassen und dabei den Saft auffangen.

3. Den Saft anschließend wieder in den Topf zurück gießen und mit dem angerührten 
Puddingpulver verrühren. Das Ganze aufkochen lassen und anschließend eine Minute 
köcheln lassen. Zieht den Topf vom Herd und rührt nun Eure Apfelstücke unter. 
Stellt den Topf beiseite und lasst den Apfelpudding abkochen.

4. Quark, Mascarpone, Vanillezucker und 100g Zucker mit dem Handrührgerät kurz 
verrühren. Schlagt ihr es zu lange auf, wird die Creme zu flüssig. Amerettini in 
einen Gefrierbeutel füllen und mit einer Teigrolle grob zerbröseln.

5. Den Likör mit 5 EL Apfelsaft mischen und die Tortenböden (ich habe 4 verwendet) 
mit der Flüssigkeit beträufeln. Anschließend gebt ihr den Apfelkompott-Pudding darauf 
und schichtet als nächstes die Mascarpone Creme darüber. Die Amerettini Brösel darauf 
geben und anschließend den nächsten Boden auflegen. Solange stapeln bis der letzte 
Boden aufgelegt ist.

Bei der Dessert Variante könnt ihr zusätzlich zu den Amerettini die Biskuitböden 
durch Löffelbiskuit ersetzten und damit schichten und entsprechend beträufeln. 





Das Törtchen hatte übrigens seinen großen Auftritt am 4. Advent an dem 
70. Geburtstag der Mama einer lieben Freundin von mir.
Ich durfte schon die Torte zur Goldenen Hochzeit dieses Jahr im Mai machen 
vielleicht könnt ihr euch noch das diesen Semi Naked Cake für diesen besonderen 
Tag erinnern?

An dieser Stelle nochmal schöne Weihnachten und alles Gute!
Eurer Feines Handwerk 

Sara & Moni*
Sonntag, 13. Dezember 2020

Weihnachtliche Spekulatius Macarons


Einen schönen 3. Advent ihr Lieben,

nach einer etwas längeren Pause melden wir uns passend zu Weihnachtszeit mit 
einemsüßen Rezept für euch Euch wieder!
Nach bestandener Prüfung durfte ich endlich wieder meine fast schon verwaiste 
und etwas eingestaubte Kitchen Aid reaktivieren. Und als erste Backaktion habe 
ich mir meinen liebsten Endgegner ausgesucht: Macarons ! Ich weiß gar nicht 
mehr wieviele Rezepte und Techniken ich in der Vergangenheit schon ausprobiert 
habe und jedesmal gescheitert bin - ich glaube hunderte!





Schon im Mai hatte ich mir bei Saskia von Sahneberg via Instagram Screenshots 
von ihrem bewährten Macaron Rezept gemacht und mir geschworen, dass es das 
letzte wäre.Und jetzt nach einer langen und harten Lernzeit war ich besonders 
motiviert und bereit das Unmögliche zu schaffen nämlich perfekte Macarons. 
Und ich muss sagen ich hätte nicht gedacht, dass sie auf Anhieb klappen, wie 
gesagt ich hatte die Hoffnung fast verloren. 
Ich habe das Rezept erstmal mit der halben Menge probiert um nichts zu 
verschwenden umso glücklicher war ich dann über das Ergebnis !
 





Die Ganache ist eine Eigenkreation von mir und zwar weiße Schoko-Ganache mit 
Spekulatius. Diese ist schnell gemacht und schmeckt richtig nach Weihnachten!
Es folgt das Rezept von Saskia welches wirklich easy ist ohne großen Aufwand 
auskommt. Und ich bin mir sicher, dass es geling sicher ist! 


Rezept für Macarons nach Sahneberg

16 Stück

45g Eiweiß

12g Zucker

60g ganz fein gemahlene Mandeln

100g Puderzucker

Prise Salz

evtl. Lebensmittelfarbe 

(ich habe braun verwendet)

Für die Ganache:

100g Weiße Schoki

75g Sahne

60g Spekulatius-Kekse gemahlen



1. Zunächst Puderzucker und Mandeln sieben. Dann Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen
und dabei evtl die Lebensmittelfarbe einarbeiten.

2. Die Mandeln-Mischung unter das Eiweiß haben solange bis die Konsistenz lavaähnlich
(zumindest so wie man sich Lava vorstellt ;) vom Löffel fließt. Dann in eine
Spritztülle umfüllen und entweder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech Tupfer spritzen
oder eine Macaron Matte nehmen.

3. Dann 35min so stehen lassen bis sich eine Haut bildet. Kurz vor Ende den Ofen auf 
140 GradUmluft vorheizen. Dann für 17 Min (bei Verwendung einerSilikon-Matte + 5-10min)
in den Ofen. Dann auskühlen lassen.

4. Währenddessen die Ganache zubereiten. Dafür die Schokolade haken und Sahne kurz 
aufkochen. Dann die Schokolade in die Sahne schütte und verbinden. Etwas auskühlen 
lassen und die gemahlenen Kekse unterheben und komplett auskühlen lassen, das geht 
am schnellsten im Kühlschrank oder Topf rausstellen, wenn es kalt genug ist. 

5. Wenn beides komplett kalt ist und die Ganache die gewünschte Konsistenz (streichfest)
hat diese in eine Spritztülle füllen und die Macatons füllen und nach Wunsch dekorieren.
Bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen. 




Vielleicht traut ich euch auch mal an diese hübschen und köstlichen Leckereienß
Für mich wird es jedenfalls nicht mehr das letzte Mal gewesen sein, denn ich habe
jetzt das perfekte Rezept für mich gefunden Dank Saskia !

Wir wünschen euch weiterhin eine schöne Vorweihnachtszeit und werden versuchen 
euch demnächst wieder mit süßen Rezepten und Inspirationen zu versorgen!

Eure Moni*
Sonntag, 23. August 2020

Torte zur Kommunion

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe ihr konntet das Wochenende bisher genau so genießen wie ich. Aktuell haben wir nämlich drei Wochen Urlaub und genießen in vollen Zügen einfach machen zu können, worauf wir Lust haben und das in einem Tempo, das wir selbst vorgeben können. So haben wir beispielsweise dieses WE genutzt um Freunde in Berlin zu besuchen und haben uns einfach fast drei Tage lang durch sämtliche Lokale in und um Friedrichshain gefuttert. :D

Nun sind wir auf dem Heimweg und überlegen uns, worauf wir in der nächsten Woche so Lust haben. Vllt. wagen wir uns sogar an ein kleines Heimwerker DIY und bauen uns ein kleines Möbelstück für die Stubentiger… wir werden sehen. 

Ach und am Donnerstag war ich mit meinen beiden Trauzeuginnen in Sachen Brautkleidsuche unterwegs und ich kann es immer noch nicht ganz glauben aber ich habe „ja“ gesagt. Ich habe mein Kleid gefunden und es war tatsächlich so schwierig, wie ich es erwartet hatte. Ich bin aber dann im dritten Geschäft und nach dem 35ten Kleid fündig geworden. :D 

Jetzt kann ich es kaum erwarten es in einem halben Jahr abzuholen und es in der bestellten Farbe zu sehen. Allein bei dem Gedanken daran, macht sich ein großes Lächeln auf meinem Gesicht breit. 

Genau so ein Lächeln bekomme ich auch wenn ich an Jara’s Kommunionstorte denke denn als ich mit dem Törtchen fertig war, hab ich mich mega über das Ergebnis gefreut. 



So 100% sicher, wie es schlussendlich aussehen wird hatte ich am Anfang nämlich gar nicht. Es war einfach ein laufender Prozess und mit dem Endergebnis war ich wirklich mehr als zufrieden. Mich da so rein gleiten zu lassen, war aber auch nur möglich weil meine liebe Freundin Anni meinte, ich könne mich nach Lust und Laune austoben. Es gab ein Farbkonzept und eine Gästeanzahl und der Rest lag in meinen Händen. So macht das Gestalten echt am meisten Spaß.

 

Jara hatte sich für die Füllung etwas fruchtiges gewünscht und da wir am Tag ihrer Kommunion auch wieder ein echt schwül, warmes Wetter hatten war die Füllung mit Pfirsichen und Passionsfrüchten genau richtig. Der Boden bestand wieder aus meinem alt bewährtem Wunderrezept, die Buttercreme findet ihr hier  und bei der Füllung habe ich ein altes Rezept ein wenig abgewandelt:

 


Für die Füllung

 

·       500g Mascarpone

·       500g Speisequark (40%)

·       180g Zucker

·       20g Vanillezucker

·       4 Maracujas

·       100ml Maracujasaft

·       1 Dose Pfirsiche

·       3 TL San Apart

 

Die Mascarpone zusammen mit dem Quark, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät verrühren. Anschließend einen Drittel der Creme in eine extra Schüssel geben. 

Die Maracujas aufschneiden, das Fruchtfleisch auslöffeln und in eine kleine Schüssel geben. Die 100ml Saft dazu gießen und einmal miteinander verrühren. 

Gebt nun die Maracujasaftmischung löffelweise zu dem Drittel der Mascarponecrme und verrührt diese zusammen mit dem San Apart. Gebt nur so viel von eurem Maracujasaft hinzu, wie Eure Creme noch relativ cremig ist. Sie darf nicht zu flüssig werden. 

Zum Schluss solltet ihr nun zwei Schüssel haben, eine mit der normalen Mascarpone Creme und eine mit eurer Mascarpone/Maracujacreme. 

Die Dosenpfirsiche lasst ihr in einem Sieb abtropfen.




 

Nun zur Füllung: 

Auf den ersten Tortenboden gebt ihr eine ordentliche Schicht Mascarponecreme. Mit einem Löffel streicht ihr nun in die Mitte eine Kuhle, sodass Eure Creme aussieht wie ein Suppenteller. In die Kuhle gebt ihr nun Eure gelbe Maracujacreme hinein, schneidet die Pfirsiche in kleine Würfel und drückt sie in die Maracujacreme in die Mitte. Der nächste Boden wird aufgelegt und dort verfahrt ihr genauso. So verhindert ihr, das die farbige Creme nach außen dringt und euer Törtchen von außen später weiß bleibt. 

 




Die Buttercreme haben ich zum Schluss noch ein zwei pink Töne gefärbt und damit die Torte mithilfe eines Spachtels ein wenig verziert.

 




IcIch hoffe sie gefällt Euch genauso gut wie mir. 

 Nun wünsche ich Euch aber einen schönen Restsonntag und bis demnächst. 

 

Eure Sara

 

Sonntag, 9. August 2020

Dripcake mit Peanutbutter und Schokolade

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe die Hitze ist für Euch einigermaßen erträglich und ihr wohnt aktuell nicht, so wie ich, in einer Dachgeschosswohnung ohne Klimaanlage.
Also versteht mich nicht falsch ich liebe den Sommer und auch Dachgeschosswohnungen aber beides in Kombination in den letzten zwei/drei Jahren ist wirklich unerträglich geworden. 
So wird man in der Not einfach erfinderisch und ich hatte die Idee auf unser Death-Valley Dachfenster, unter dem man locker Spiegeleier braten kann, ein großes nasses Handtuch zu legen. Zugegeben, die Installation mit einem Besenstiel und einer Trittleiter ist herausfordernd und schön ist anders aber es hilft tatsächlich. Ansonsten schafft ein Eis für die gute Stimmung Abhilfe oder man setzt sich zwischendurch mal für ne viertel Stunde in den Keller um einen kühlen Kopf zu bewahren. :D

Jetzt mag ich Euch aber gar nicht weiter mit meinen Hitzerekorden in unserer Wohnung unterhalten, sondern Euer Herz mit einem Törtchen zum schmelzen bringen.
Meine liebe Moni hatte nämlich vor nicht all zu langer Zeit Geburtstag und da man ihr mit vielen Dingen aber doch am meisten mit gutem Essen eine Freude bereiten kann, habe ich mich kurzerhand vor ihrem Geburtstag in die Küche gestellt. 
Was es werden sollte stand eigentlich relativ schnell fest denn ihr Herz schlägt nicht nur für Schokolade, sondern auch für Erdnussbutter - als warum nicht beides kombinieren?
Moni kennt übrigens mit ziemlicher Sicherheit, mindestens 50 Wege um Dir zu beschreiben mit welchem Genuss man Erdnussbutter verputzen kann. Niemand kann das anschaulicher und mitreißender erzählen als sie. :D 

Auf der Suche nach einem passenden Rezept bin ich im Netz auf das super leckere Rezept von Meli mein Naschglück gestoßen und es hatte einfach alles das, was ich mir vorgestellt habe.
So landete dann auch mein aller erstes Glas Erdnussbutter in meinen Einkaufswagen.


Und ich muss Euch sagen, der Geruch ist einfach der Wahnsinn und eiskalt aus dem Kühlschrank schmeckt das Törtchen so unfassbar lecker.



Wem jetzt auch ein wenig das Wasser im Mund zusammen läuft, für den folgt nun Meli´s Rezept: 

Zutaten

Für den Teig:

* 6 Eier
* 300g Zucker
* 1 Prise Salz
* 300ml Sonnenblumenöl
* 300ml Milch
* 360g Mehl
* 80g Kakao
* 3 TL Backpulver

Für die Füllung:

* 180g weiche Butter
* 250g cremige Erdnussbutter 
* 1 TL Vanilleextrakt
* 220g Puderzucker
* 2-3 TL Milch
* 1 Kitkat Erdnussbutterriegel

Drip:

*100g Zartbitterschokolade
* 50g Butter

Topping:

* Peanutbutter Choco Nuts 

1. Eier, Zucker und Salz werden in einer Schüssel mit dem Handrührgerät ca. 5 Minuten lang schaumig gerührt. Anschließend gebt ihr das Öl und die Milch auf niedriger Stufe kurz hinzu. Das Mehl, den Kakao und das Backpulver siebt ihr und rührt es ebenfalls kurz unter. 
2. Die Springform (in meinem Fall 2x 18cm) mit Backpapier auslegen, den Teig hineinfüllen und für 35-40 Minuten bei 180°C Ober/Unterhitze backen. Unbedingt die Stäbchenprobe machen. Anschließend die Böden aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

3. Die zimmerwarme Butter zusammen mit der Erdnussbutter und dem Vanilleextrakt verrühren. Puderzucker einmal sieben und dann zur Masse geben und darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen. Ich habe zu meiner Creme zwei Esslöffel Milch hinzugegeben, es soll eine weiche, streichfähige Masse entstehen. Achtet darauf, dass die Creme nicht zu flüssig wird und gebt deshalb nach und nach die Milch hinzu.

4. Die Böden aus der Springform lösen und einmal in der Mitte waagerecht halbieren. Auf einem Brettchen die Erdnussbutter Kitkats in Scheiben schneiden. Auf den ersten Boden streicht ihr nun die Erdnussbuttercreme und gebt darauf einige Kitkatstücke, drückt sie ein wenig in die Creme und legt den nächsten Boden auf. Das wiederholt ihr so lange, bis Euer Törtchen fertig gestapelt ist. 

5. Gebt nun ein Tortenring um das Törtchen und lasst es so ca. 1-2 Stunden im Kühlschrank kalt werden.

6. Holt das Törtchen aus dem Kühlschrank und streicht es mit der restlichen Creme von außen ein. Stellt es anschließend wieder kalt.

7. Die Schokolade grob zerhacken und mit der Butter in einem Wasserbad vorsichtig schmelzen. Lasst die flüssige Schokolade nun ein wenig abkühlen, holt das Törtchen aus dem Kühlschrank und bringt die Drips mit Hilfe eines Teelöffels an die Torte. 

8. Solltet ihr noch Creme übrig haben, so könnt ihr diese nun in einen Spritzbeutel mit einer Sternchentülle füllen und gebt kleine "Wölkchen" auf die Torte. In die Mitte legt ihr dann Eure Schokoladen Erdnüsse als Deko.

Et voila: 
Und wenn man dann zur Überraschung morgens vor der Arbeit mit einem Törtchen und Geburtstagskerzen auf der Matte steht, ist das gleich mal eine doppelte Freude.


Jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim ausprobieren und beim naschen mit den liebsten Freunden.

Eure Sara 



Sonntag, 26. Juli 2020

Zitronen Tarte oder vornehm französisch - Tarte au citron




Guten Morgen Zusammen,

bei Deko schlägt mein Herz immer ein paar Takte höher geht es euch auch so?
Ich shoppe unheimlich gerne Deko und nehme dabei gerne den Blog als Vorwand
um den hundertsten Teller , Stoffserviette oder Etagere zu kaufen.
Bei meinem letzten Aufenthalt in den Niederlanden hab ich wieder zugeschlagen.
Nebenbei bemerkt sind die Niederlande ein Deko Eldorado - hier gibt es so viele
tolle Deko Läden die es bei uns nicht gibt.
Daher ist für mich jedes Mal auch Dille & Kamille ein Muss, wenn wir einen
Abstecher nach Holland machen. Für uns im Ruhrgebiet ist as wirklich ein
kurzer Abstecher, denn bis nach Velo sind es nur knapp 74km.







Und meistens, wenn mir etwas ins Auge fällt habe ich direkt eine Vorstellung vor
meinem geistigen Auge welcher Kuchen, Torte oder andere Leckerei sich perfekt
dazu machen würde.

Genauso wie bei dieser Stoffserviette mit den kleinen gelben Zitronen!
Dazu gab es noch passen das kleine Emaille Schälchen und viele andere
Accessoires. Sofort hatte ich die Vorstellung einer Zitronen Tarte !
Diese hatte ich zuvor tatsächlich noch nie gemacht und damit war die
Umsetzung schon mal beschlossene Sache. Und da ich bereits unzählige
runde Tartes gebacken habe wanderte noch eine rechteckige Tarteform
gleich mit ins (Zitronen-) Ensemble.

Jetzt fehlte nur noch das passende Rezept und da bin auf Claudias Blog
La Pâticesse fündig geworden. Sie beschreibt hier Schritt für Schritt
wie man zur perfekten authentischen französischen Zitronen Tarte
kommt. Es ist wirklich nicht schwer, wenn man sich wirklich an die
Temperaturen hält. Und unglaublich lecker, cremig und zitronig!
Hier bei Claudia findet ihr nochmal das vollständige REZEPT mit
allen Tipps & Tricks.





Zitronen Tarte - Tarte au citron

Zutaten:

Mürbeteig - Pâte sucrée

65 g weiche Butter
45 g Puderzucker
15 g blanchierte und sehr fein gemahlenen Mandeln
1 Eigelb (L) von 25 g
120 g Mehl Type 405
1 Prise Salz
1/4 ausgekratzte Vanilleschote

Zitronencreme - Crémeux au citron

125 g Zitronensaft (je nach Größe 2-5 Stück)
125 g Zucker
150 g Eier 3 St. (M)
150 g Butter
1 – 2 Teel. fein abgeriebene Zitronenschale

Außerdem:

digitales Zuckerthermometer
Tortenform rechteckig 11x35cm oder rund 22cm



Zubereitung

Schritt 1
Für den Teig die weiche Butter in einer Schüssel cremig verrühren.
Gesiebten Puderzucker, Vanille und Salz in die cremige Butter rühren.
Das Eigelb hinzugeben und zu einer homogenen Masse verrühren.
Gesiebtes Mehl und gemahlene Mandeln hinzugeben und zu einem
Teig verkneten. Den Teig zu einer fingerdicken rechteckigen Platte
(oder runden kommt auf eure Tarte Form an) formen und in
Frischhaltefolie verpackt, für 1 – 2 Stunde in den Kühlschrank legen.

Schritt 2
Für die Creme, die Schale einer Zitrone abreiben und bereit halten.
Saft aus den Zitronen pressen. Eier mit Zucker in einem kleinen Topf
glatt rühren. Zitronensaft und Zitronenschale hinzugeben und verrühren.
Auf kleiner Flamme, die Masse unter ständigem Rühren,
unter Zuhilfenahme eines Thermometers erhitzen.
Bis 80 – 82 °C erreicht sind. Sofort vom Herd nehmen und durch ein
feines Sieb, in eine Schüssel gießen. Alle festen Bestandteile vom Ei
und der Zitrone sollten nun herausgefiltert sein.

Schritt 3
Die Masse auf 35-40°C abkühlen lassen (mit Thermometer kontrollieren).
Kalte Butter in Würfel schneiden und mit einem Pürierstab unter die
Eier-Zitronen-Creme einarbeiten, bis keine Butterflöckchen mehr zu
sehen sind. Für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Schritt 4
Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Mürbeteig aus dem
Kühlschrank nehmen und ca. 2 – 2,5 mm dünn auf einer leicht
bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (oder weiter rund) ausrollen.
Eure Tarteform mit dem Teig auslegen. Eventuell überstehende
Ränder abschneiden. Mit einer Gabel den Teigboden einstechen.
Danach im vorgeheizten Ofen ca. 15-17 Minuten gold-braun
blindbacken. Aus dem Ofen nehmen und die Tarteschale
abkühlen lassen.

Schritt 5
Die Tarteschale randvoll mit der Zitronencreme füllen und mit
einer Winkelpalette über den Rand hinaus glatt streichen.
Die Tarte au citron mit einer Kuchenhaube abgedeckt,
für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank (4-5°C) stellen.
Oder aber über Nacht. 




 

 

So und mit diesem sonnigen Post verabschiede ich mich in meine persönliche
"Sommerpause". Für mich geht es jetzt in den Lernendspurt ich habe jetzt noch
7 Wochen und diese muss ich wirklich intensiv nutzen. Drückt mir die Daumen
damit ich bald wieder Zeit für die schönen Dinge des Lebens habe...

Eure Moni*
Sonntag, 19. Juli 2020

Bubble Waffle

Hallo ihr Lieben,

ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter mir und so kommt der allwöchentliche Sonntagspost ein wenig später als gewohnt.
Am Freitag hat nämlich meine liebe Schwester geheiratet und da gab es eine Menge vorzubereiten und zu unterstützen. Somit habe ich auch nach langer Zeit wieder ein kleines Hochzeitstörtchen gebacken, dass ich Euch bestimmt demnächst mal hier zeigen werde.
Es war ein richtig toller Tag und ich freue mich so sehr für die Zwei.
Nach einer kurzen Nacht ging es dann weiter in die Heimat meines Zukünftigen denn dort waren wir auf der 1. heiligen Kommunion seines Patenkindes eingeladen.
Nach all den Monaten haben mir solche Momente mit der Familie wirklich sehr gefehlt und auch wenn man nicht ganz so unbeschwert feiern kann wie früher, haben wir es doch in vollen Zügen genossen.

Und was macht man an solchen Sonntagen, die man anschließend faulenzend mit den Liebsten auf der Couch verbringt? Genau, man backt sich Waffeln. :D
Und da ich von Moni´s lieben Freundin ein neues Waffeleisen als Dankeschön geschenkt bekommen habe und Moni mich in regelmäßigen Abständen daran erinnert, dass ich ja jetzt ein Bubble Waffle Eisen besitze :D habe ich es doch gleich mal ausprobiert.
Also ein herzliches Dankeschön nochmal, für dieses tolle Geschenk. :)


Auf der Suche nach einem passenden Rezept bin ich übrigens bei der lieben Vera von nicestthings fündig geworden und kann Euch ihr Rezept wirklich nur empfehlen.


Ich muss auch tatsächlich feststellen, dass ich nur einen Anlauf benötigt habe um die Waffel perfekt auszubacken. Das hatte ich mir schwieriger vorgestellt. Man kann das Waffeleisen während des Backvorgangs einmal wenden und so war ich mir zunächst unsicher wie viel Teig man benötigt, dass sie nicht zu dunkel werden aber auch gleichzeitig nicht roh im Inneren bleiben. Es war aber gar nicht schwer und hat sogar Spaß gemacht.

Für alle, die Bubble Waffles jetzt auch einmal probieren wollen, folgt nun hier das Rezept von Vera:

Grundrezept für 5 Waffeln

* 250g Mehl
* 1 TL Backpulver
* 1 Prise Salz
* 220ml Milch
* 120g weiche Butter
* 70g Zucker
* 3 Eier
* Backaroma Butter/Vanille
* Butter oder Öl für das Waffeleisen, ich habe dafür Backtrennspray verwendet

Zunächst vermengt ihr Mehl, Backpulver und das Salz miteinander und stellt es zur Seite.
Anschließend wird die Milch abgemessen und ebenfalls zur Seite gestellt.

Nun nehmt ihr Euch eine Schüssel und schlagt die Butter mit dem Zucker mit einem Handrührgerät ca. zwei Minuten lang auf. Die Masse muss dabei hell und glatt werden.

Jetzt werden nach und nach die Eier hinzugegeben, wobei jedes Jahr 40 Sekunden lang in der Butter/Zucker Masse aufgeschlagen werden soll. 

Die Mehlmischung und die Milch werden im Anschluss abwechseln in die aufgeschlagene Creme gegeben, bis eine homogene Masse entstanden ist.

Zum Schluss gebt ihr noch ein paar Tropfen des Butter/Vanille Aromas hinzu und fertig ist Eurer Teig.

Das Waffeleisen wird nun vorgeheizt und mit Butter oder Öl oder Backtrennspray eingepinselt, bzw. eingesprüht.

Es muss soviel Teig hinein gegeben werden, dass jede Vertiefung mit Teig bedeckt wird. Ich habe den Deckel geschlossen und anschließend das Gerät auf die andere Seite gedreht, damit sich der flüssige Teig gut verteilen kann. Achtet darauf, dass die Waffel nicht zu dunkel werden.



Seit Monaten lag ich übrigens meiner besseren Hälfte in den Ohren, dass ich unbedingt mal diese Waffel probieren wollte denn ich hatte auf dem letzten Weihnachtsmarkt einen Foodtruck mit diesen Waffeln entdeckt war aber leider schon pappsatt und wir waren auf dem Weg zurück zum Auto. 
Nun hatte ich also endlich die Gelegenheit mir selbst solch eine Leckerei zu backen und mit den richtigen Toppings macht es dann doppelt so viel Freude. :D
So habe ich zum Beispiel als Topping eine fruchtige rote Grütze...



...ein wenig salted caramel Eis...


...ein paar frischen Himbeeren und natürlich auch Schokolade in verschiedenen Variationen verwendet.



Also ihr seht schon, bei den Toppings sind Eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt und es kann alles auf den Tisch was schmeckt. Ich habe die Waffeln in tiefe Teller gelegt, so kann nichts über laufen und ihr müsst mit den Toppings nicht sparen, sondern könnt sie reichlich belegen. :D


Und nun wünsche ich Euch viel Spaß beim ausprobieren.

Genießt noch Euren Sonntag,

Eure Sara